Beim Stichwort "Produktpiraterie" geraten zun?chst einmal Hersteller aus Fernost unter Generalverdacht. Nicht ganz zu Unrecht, denn nach Thailand ist China der zweitgr??te Markt weltweit f?r billige Kopien und Plagiate. Dass gro?e St?ckzahlen F?lschungen auch in Deutschland hergestellt werden, ist bislang neu - wie ein Fall aus Hessen zeigt.
In Obertshausen bei Offenbach stie?en Fahnder der Polizei auf eine riesige Lagerhalle, die bis unters Dach mit gef?lschten Druckerpatronen namhafter Hersteller gef?llt war. Wie erste ?berpr?fungen ergaben, wurden leere Kartuschen mit minderwertiger Farbe bef?llt, mit Hologrammen, Garantiesiegeln und Begleitpapieren versehen, anschlie?end originalgetreu eingeschwei?t und zuletzt in einem dem Original t?uschend ?hnlich sehenden Karton verpackt. Anschlie?end wurden die Patronen ?ber verschiedene Vertriebskan?le in den Handel gebracht. Bislang k?nnen die Ermittler noch keine Angaben dar?ber machen, wie viele Druckerpatronen im Lager gehortet sind und wie viele bereits verkauft wurden.
Gef?lschte Tonerkartuschen verletzen nicht nur geistiges Eigentum, sie bergen auch ein gro?es Risiko - nicht nur f?r den Hersteller, sondern auch f?r den H?ndler.
Die Identifizierung gef?lschter Tonerkassetten wird dem Kunden von HP jetzt erleichtert. Etiketten auf den HP-Verpackungen sind seit Anfang des Jahres mit einem QR-Code versehen der die sofortige Pr?fung auf Echtheit per Smartphone m?glich macht. Zur Pr?fung der Echtheit kann aber auch die aufgedruckte Seriennummer auf der HP Webseite eingegeben werden, die Best?tigung erfolgt, wie beim QR-Code, sofort. Weitere Informationen finden Sie auf der HP-Website.
Eingetragen am 09.07.2012
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